Präambel

Im Einklang mit der hochgeschätzten Tradition unserer Reisegesellschaft verstehen wir unter Reisen nicht nur den physischen Transfer von einem Punkt zu einem anderen, sondern auch das Eintauchen in eine Welt der ironischen Widersprüche, des absurden Genusses und der skurrilen Offenheit. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Buchung, Durchführung und den Genuss sämtlicher Reisepakete, die von uns angeboten werden. Sie regeln das Rechtsverhältnis zwischen der Reisegesellschaft und den Reiseteilnehmern in einer Art und Weise, die sowohl auf der Erde als auch im Reich der Fantasie anwendbar ist.

§ 1: Der Reisevertrag

Mit der Buchung einer Reise erklären die Reiseteilnehmer ihr ausdrückliches Einverständnis, sich einer Reiseerfahrung zu unterziehen, die in keinster Weise mit traditionellen Tourismusvorstellungen übereinstimmt. Für den Fall, dass Reisende im Vorfeld der Reise noch nie Purzelbäume geschlagen haben, wird dringend empfohlen, dies im Rahmen der ersten Reisetage nachzuholen, um die Reise im vollen Umfang zu erleben. Die Reiseziele und deren Details werden ausschließlich im Rahmen des jeweils geltenden Wetters und der daraus resultierenden Laune der Reiseleitung festgelegt. Sollte diese ein mittägliches Kaffeekränzchen bevorzugen, so erfolgt die Routenänderung spontan und ohne Ankündigung.

§ 2: Nahrungsmittel und Verpflegung

Das Hauptnahrungsmittel der Reisegesellschaft ist die Wassermelone. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Wassermelonen in sämtlichen Formen konsumiert werden müssen: roh, geschnitten, geworfen, geschüttelt oder als Getränk. Für den Fall, dass ein Reiseteilnehmer mit der Praxis der Wassermelonen-Degustation nicht einverstanden ist, wird ihm als Alternative Pizza angeboten. Pizza kann nicht verweigert werden, und die Wahl der Beläge unterliegt allein der Laune der Reiseleitung.

Für Teilnehmer, die besondere Vorlieben für süße Speisen haben (insbesondere Torten), ist Emil der Ansprechpartner. Emil wird dafür sorgen, dass keine Torte zu groß oder zu klein ist, und dass sie immer frisch und voller Zucker versorgt wird. Eine Ausnahme wird nur gemacht, wenn ein sehr großes Interesse an purzelnden Melonen besteht, welches sich nachweislich aus der Reiselust ableitet.

§ 3: Reiseleitung und Verantwortlichkeiten

Die Reiseleitung wird von Taalke und Flo übernommen. Taalke ist bekannt für ihre ausgeprägte Fähigkeit, sich in der Sonne zu räkeln und bei gleichzeitiger Kaffeeaufnahme die Welt zu betrachten. Flo, der seinerseits eher den dynamischen Ansatz bevorzugt, führt die Gruppe zu Orten der Abenteuer und des Absurden. Dabei stellt er sicher, dass jeder Teilnehmer die notwendige Menge an Bewegung durch Purzelbäume und spontane Tanzeinlagen erhält. Wer Purzelbäume nicht schwingen kann, muss durch Gesang, Tanz oder Musizieren kompensieren, was selbstverständlich eine der reizvollsten Aufgaben während der Reise darstellt.

§ 4: Pflichten und Verantwortlichkeiten der Reiseteilnehmer

Die Reiseteilnehmer verpflichten sich, stets eine gute Portion Humor mitzubringen und sich der unvermeidlichen Tatsache zu stellen, dass nicht alle Reisen auf herkömmliche Weise geplant oder durchgeführt werden. Teilnehmer müssen jederzeit bereit sein, sich in Skurrilität und Absurdität zu begeben, auch wenn dies bedeutet, dass man inmitten einer melonenreichen Wüste einem Alpaka begegnet, das gleichzeitig ein Posaunensolo gibt.

Des Weiteren wird von allen Teilnehmern erwartet, dass sie sich mit der zuweilen exzentrischen Reiseroute arrangieren. Wenn es die Umstände erfordern, wird der Tagesablauf unterbrochen, um das ein oder andere Lied zu spielen oder eine Pizza zu bestellen. Diese Änderungen erfolgen ausschließlich aus der Überlegung heraus, den „Reisefluss“ zu optimieren, und sind nicht zur Diskussion freigegeben.

§ 5: Purzelbaum-Pflicht

Im Rahmen der Reiseleitung ist es den Verantwortlichen jederzeit gestattet, von allen Teilnehmern, ohne Vorwarnung und ohne Rücksicht auf Alter oder körperliche Verfassung, die Ausführung eines Purzelbaums zu verlangen. Diese Maßnahme dient nicht nur der körperlichen Ertüchtigung, sondern auch der Förderung der geistigen Flexibilität und der Stärkung des gemeinschaftlichen Reiseerlebnisses.

Die Aufforderung zu einem Purzelbaum kann zu jeder Zeit und unter allen Umständen erfolgen – sei es bei der Ankunft am Zielort, während einer Kaffeepause oder mitten in der Torten- oder Melonenschlacht. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein etwaiges Zögern, Ausreden oder die Weigerung, den Purzelbaum auszuführen, zu sofortigen Konsequenzen führen kann, die von der Reiseleitung im Ermessen des Moments festgelegt werden.

§ 6: Alles wird gut

Ungeachtet der Widrigkeiten, der unerforschten Herausforderungen und der gelegentlichen Verwirrung, die während der Reise auftreten können, versichern wir allen Teilnehmern: alles wird gut. Sollte sich ein Moment der Unsicherheit oder der existenziellen Fragen einschleichen wird stets darauf hingewiesen, dass alles gut wird.

Dieses Versprechen gilt vorbehaltlos und ohne Einschränkungen. In Situationen des Zweifels oder der Verwirrung ist es ausreichend, sich einfach zurückzulehnen, die Sonne zu genießen, einen Kaffee zu trinken (oder eine Torte zu essen) und darauf zu vertrauen, dass der universelle Fluss der Reise für alle Beteiligten immer in die richtige Richtung führt. Die Reiseleitung wird nicht nur jederzeit verfügbar sein, um diese beruhigende Wahrheit zu wiederholen, sondern auch gegebenenfalls ein sinnvolles Zitat über das Leben oder ein aufmunterndes Lied zur Verfügung stellen.

Alles wird gut. Und wenn nicht, gibt es bestimmt noch Pizza.

§7: Transformation und Unvorhersehbarkeit

Durch die Teilnahme an dieser Reise erklären sich alle Reiseteilnehmer damit einverstanden, dass sie im Verlauf des Abenteuers nicht mehr die gleichen Menschen sind, die sie bei der Buchung waren. Die Reise wird sie auf unerforschte Pfade führen, ihre Wahrnehmung erweitern und sie in eine Metamorphose stürzen, die es ihnen unmöglich macht, weiterhin sie selbst zu sein – zumindest nicht in der Form, in der sie es bislang gewohnt waren.

Es wird erwartet, dass jeder Teilnehmer bereit ist, sich zu verändern und auf unerwartete Weise aus seiner Komfortzone herauszutreten. Sei es durch neue Perspektiven, spontane Eingebungen oder die plötzliche Neigung, bisher unbekannte Leidenschaften zu entdecken – niemand kann vorhersagen, welche unvorhersehbaren Eigenschaften in einem selbst entfaltet werden.

Die Teilnehmer müssen sich daher darauf einstellen, dass sie mit allem rechnen müssen – mit unerklärlichen Eingebungen, einem überraschend tiefen Interesse an Kunst oder Musik oder der Neigung, die gewohnten Normen zu hinterfragen. Die Reise wird Sie überraschen, herausfordern und mit einem völlig neuen Blick auf die Welt zurücklassen. Und denken Sie daran: Alles wird gut. Doch wie genau das aussehen wird, bleibt ein Mysterium, das nur die Reise selbst beantworten kann.

§ 8: Der obligatorische Sonnenschirm

Im Verlauf der Reise wird jeder Teilnehmer dazu aufgefordert, einen Sonnenschirm mit sich zu führen – unabhängig von den Wetterbedingungen. Dieser Sonnenschirm ist nicht nur ein praktisches Utensil, sondern ein symbolischer Begleiter, der mit allerlei unerklärlichen Kräften aufgeladen sein könnte. Sollte es an einem Tag besonders bewölkt sein, wird der Sonnenschirm möglicherweise trotzdem benötigt. Es wird erwartet, dass der Sonnenschirm jederzeit einsatzbereit ist, um sich den Launen der Reiseleitung zu beugen. Jegliches Zögern, den Sonnenschirm zur rechten Zeit zu öffnen, kann zu unvorhergesehenen und kuriosen Konsequenzen führen, wie etwa dem plötzlich aufflammenden Drang, sich in einem nahegelegenen Teich zu wälzen.

§ 9: Das mystische Geräusch des Rucksacks

Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Teilnehmer während der Reise einem mystischen Geräusch ausgesetzt sein könnte, das unerklärlicherweise aus dem eigenen Rucksack oder der Tasche stammt. Dieses Geräusch, welches mal ein leises Summen, mal ein donnerndes Grollen sein kann, ist ein unvermeidlicher Bestandteil des Abenteuererlebnisses. Niemand kann genau sagen, was dieses Geräusch verursacht – vielleicht ein unsichtbares Tier, eine verlorene Melodie oder das sanfte Murmeln des Universums. Sollte ein Teilnehmer von diesem Geräusch überwältigt werden, ist er verpflichtet, dieses Geräusch laut und deutlich nachzuahmen, um die Harmonie innerhalb der Gruppe wiederherzustellen. Es gilt: Je skurriler die Nachahmung, desto stärker die positive Energie des Abenteuers.

§ 10: Der Tanz der Gummistiefel

Am dritten Tag jeder Reise wird die Gruppe zu einem nicht vorhersehbaren Zeitpunkt dazu aufgefordert, einen Tanz mit ihren Gummistiefeln durchzuführen. Dies kann an einem Strand, in einem Hotelzimmer oder mitten im Wald geschehen – der Ort spielt keine Rolle. Es wird jedoch strikt verlangt, dass jeder Teilnehmer seine Gummistiefel mindestens einmal im Laufe des Tanzes mit einer unorthodoxen Bewegung schwenkt oder in die Luft wirft. Diese Tradition hat sich als äußerst effektiv erwiesen, um das kollektive Reiseerlebnis zu intensivieren und zu verfestigen. Jegliche Ablehnung des Tanzes wird als „Kränkung der Stiefel-Energie“ betrachtet und kann zu einer sofortigen Einladung zu einer spontanen „Gummistiefel-Poesie-Lesung“ führen, die unter der Leitung der Reiseleitung stattfindet.

§ 11: Die unvorhersehbare Mittagspause

Es gibt keine festen Uhrzeiten für eine Mittagspause. Die Reiseleitung behält sich das Recht vor, zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf der Reise eine „Mittagspause“ auszurufen. Diese kann inmitten einer Wanderung, bei einem plötzlichen Stopp in einem Restaurant oder auch an einem völlig unerwarteten Ort wie einem Parkbank-Bereich stattfinden. Die Pause dauert so lange, wie die Reiseleitung es für notwendig hält, um alle Teilnehmer mit einer ausreichenden Menge Pizza, Keksen oder anderem snackfähigen Material zu versorgen. Wer keine Lust auf die Pause hat, muss dies durch ein einfaches „Ich bin aber hungrig!“ äußern – was als Aufmunterung für alle gilt.

§ 12: Das Pflichtfoto mit dem nächsten großen Schild

Jeder Teilnehmer ist dazu verpflichtet, bei jedem haltenden Punkt oder jeder Weggabelung ein Foto mit dem nächstgelegenen auffälligen Schild oder Mahnmal zu machen – ganz gleich, wie belanglos oder unaufregend dieses sein mag. Es kann sich dabei um ein Straßenschild, ein Hinweiszeichen oder eine Plakette handeln, die scheinbar keine Bedeutung hat. Die Reiseleitung wird dafür sorgen, dass diese Momentaufnahmen in eine Gruppe aufgenommen werden, die von allen Teilnehmern als „Erinnerung an die beste Reise aller Zeiten“ betrachtet wird. Derjenige, der am wenigsten kreative Fotos macht, muss beim nächsten Halt einen besonders herausragenden Kommentar zum Foto abgeben.

§ 13: Die tägliche spontane Herausforderung

Jeder Tag beginnt mit der Möglichkeit, eine spontane Herausforderung von der Reiseleitung zu erhalten. Diese Herausforderung kann von „Finde den besten Stein am Wegesrand“ bis hin zu „Sprich zehn Minuten lang nur in Reimen“ reichen. Teilnehmer müssen sich der Herausforderung mit einer positiven Einstellung stellen und sich nicht davor scheuen, ihre Komfortzone zu verlassen. Sollte ein Teilnehmer die Herausforderung nicht erfüllen können, wird er gebeten, mit einem humorvollen Kommentar die Gruppe zu unterhalten oder etwas Kreatives zu tun, um den Tag zu retten.

§ 14: Die unerklärliche Sammlung

Im Laufe der Reise wird jeder Teilnehmer aufgefordert, eine Sammlung von drei Dingen zu beginnen, die aus völlig beliebigen Objekten bestehen können. Dies kann ein besonders schöner Kieselstein, eine aus einem Café gewonnene Serviette oder ein besonders faszinierendes Blatt sein. Die Reiseleitung wird jederzeit prüfen, wie die Sammlung wächst, und jeden Teilnehmer dazu ermutigen, weitere Objekte zu finden, die auf den ersten Blick völlig bedeutungslos erscheinen, aber dennoch zu einem unvergesslichen Andenken werden. Sollte ein Teilnehmer seine Sammlung zu sehr hinterfragen oder anfangen, eine „logische“ Struktur zu suchen, wird ihm höflich geraten, „einfach zu sammeln und sich zu freuen“.

§ 15: Der ständige Humor-Test

Jeder Teilnehmer unterzieht sich unbewusst einem „Humor-Test“, der jederzeit, aber unvorhersehbar stattfinden kann. Dieser Test kann darin bestehen, dass die Reiseleitung plötzlich einen Witz erzählt oder die Gruppe zu einem Lächeln anregt. Sollte ein Teilnehmer feststellen, dass er nicht lachen kann oder der Humor nicht zur Geltung kommt, muss er auf der Stelle eine humorvolle Bemerkung machen, sei es ein Kalauer oder ein kreativer Spruch. Alle Teilnehmer sind dazu angehalten, stets eine gewisse Leichtigkeit und Humor zu bewahren – auch wenn es um die scheinbar ernstesten Angelegenheiten geht.

§ 16: Der Pflichtwitz des Mittagstisches

Zu jeder Mittagspause ist es erforderlich, dass ein Witz erzählt wird, der das humorvolle Niveau des gesamten Mittagstisches widerspiegelt. Beispiele für solche Witze sind: „Warum können Bienen so gut rechnen? – Weil sie immer einen guten Summensinn haben!“ oder „Was macht ein Keks unter einem Baum? – Krümel!“ Sollte ein Teilnehmer den Witz nicht spontan einbringen können, wird er aufgefordert, einen anderen humorvollen Beitrag zu leisten, etwa ein singendes Geräusch oder das Nachahmen eines besonders lustigen Tieres. Sollte dies auch nicht möglich sein, wird die Gruppe mit einem weiteren Witz konfrontiert: „Was ist orange und läuft durch den Wald? – Eine Wanderine!“

§ 17: Der Witz-Notfallplan

Für den Fall, dass die Reiseleitung einen humoristischen Einbruch in der Gruppe bemerkt – etwa aufgrund von zu viel Sonne, zu viel Melone oder zu wenig Pizza – tritt der „Witz-Notfallplan“ in Kraft. Zu diesem Zweck wird einer der folgenden Witze ins Spiel gebracht, um die Stimmung zu retten: „Warum können Seeräuber so gut Schach spielen? – Weil sie immer die richtigen Züge machen!“ oder „Was ist grün und schwingt von Baum zu Baum? – Ein Dschungelbuch!“ Jeder Teilnehmer muss sich in diesem Fall verpflichten, wenigstens schüchtern zu schmunzeln oder mit einem der folgenden Sätze zu reagieren: „Da war sogar ich erstaunt!“ oder „Ich sehe, du hast Humor – oder zumindest eine starke Vorstellungskraft!“

§18: Sonderrechte

König Butterbrot der Erste, souveränes Staatsoberhaupt der Garagentor-Inseln und führender Finanzexperte, erhält im Rahmen unserer Reiseangebote gesonderte Berechtigungen. Als Monarch genießt er das exklusive Recht auf sämtliche Melonen- und Pizza-Vorräte, und dies unabhängig von der aktuellen Inflation der Melonenpreise oder der Marktentwicklung der Pizza-Aktien. Zudem hat er die Vollmacht, die Wassermelonenrendite und die Pizza-Marginalrate zu optimieren, indem er strategische Portfolioentscheidungen trifft, die den Aktienindex der Tortenindustrie stabilisieren.

Er ist ebenfalls befugt, den Leitzins der Garagentor-Inseln festzulegen und bei Bedarf den Sollzins für Reiseteilnehmer zu adjustieren, die mit unzureichendem Melonen-Kapital erscheinen. Jegliche Missachtung seiner finanziellen Anweisungen wird als Kapitalverlust gewertet und mit einer dividendenpflichtigen Pizza-Strafzahlung geahndet. Der König behält sich außerdem das Recht vor, jederzeit mit einer Investitionsstrategie für eine melonenbasierte Wirtschaftskrise zu reagieren und die Gruppe in die Zinsoptimierung der kommenden Abenteuer zu führen.

Es bleibt festzuhalten: „Es geht nicht um den Gewinn, sondern um die Kruste, die das Gesamtportfolio zusammenhält.“

§ 19: Geschenke und Aufmerksamkeiten

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen verpflichten sich, keinerlei materielle oder finanzielle Geschenke für die Reiseleitung mitzubringen oder zu überreichen. Sollte ein solches Geschenk dennoch überreicht werden, muss der betreffende Teilnehmer oder die betreffende Teilnehmerin zur Freude der Gruppe spontan Purzelbäume schlagen. Stattdessen sind kreative oder persönliche Geschenke ausdrücklich erwünscht, ebenso wie jegliches Engagement, das die Reise bereichert. Diese Regel dient dem Ziel, die Reiseerfahrung auf eine positive und authentische Weise zu gestalten. Bei wiederholtem Verstoß gegen diese Bestimmung kann der Teilnehmer oder die Teilnehmerin von der weiteren Teilnahme an der Reise ausgeschlossen werden, ohne Anspruch auf Rückerstattung des Reisepreises.

§ 20: Haftung und Ausschluss

Die Reisegesellschaft haftet nicht für jegliche physischen oder geistigen Schäden, die durch zu viel Spaß, zu viele Purzelbäume oder zu viel Wassermelone entstehen könnten. Des Weiteren übernehmen wir keine Verantwortung für die Auswirkungen von Kaffeekonsum, insbesondere in großen Mengen. Sollte sich herausstellen, dass ein Teilnehmer die Melonenrationspflicht verletzt oder in einer Weise auf die Angebote von Emil reagiert, die nicht im Einklang mit den Erwartungen der Reisegesellschaft steht, kann dieser Teilnehmer jederzeit ausgeschlossen werden. Ein solcher Ausschluss erfolgt jedoch nur nach einem demokratisch durchgeführten Tortentest.

§ 21: Änderungen der AGB

Die Reisegesellschaft behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit zu ändern, insbesondere wenn die Sonne in einer ungünstigen Position steht oder der Kaffeedurchlauf gestört wird. In einem solchen Fall wird eine neue Version dieser AGB veröffentlicht, die aber nur dann in Kraft tritt, wenn die Reiseleitung in einem halsbrecherischen Tanzakt dazu geneigt ist.

§ 22: höhere Gewalt

In besonderen Fällen können die Bestimmungen von §1 bis §20 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Reiseveranstalters außer Kraft gesetzt oder modifiziert werden. Dies gilt insbesondere, wenn außergewöhnliche Umstände eintreten, die eine flexible Handhabung der AGB erforderlich machen. In solchen Fällen wird der Reiseveranstalter die betroffenen Teilnehmer rechtzeitig informieren und individuelle Lösungen anbieten, die sowohl den Rahmen der Reise als auch die besonderen Bedürfnisse der Teilnehmer berücksichtigen. Diese Ausnahmen dürfen jedoch nicht gegen die grundlegenden Prinzipien der Reisebedingungen verstoßen und sind ausschließlich in spezifischen, vom Veranstalter anerkannten Fällen anwendbar.

§ 23: Schlussbestimmungen

Dieser Vertrag unterliegt dem absurden Recht der Reisegesellschaft, das in keinem bekannten Gesetzbuch zu finden ist. Jegliche Streitigkeiten werden ausschließlich in Form von Torte- oder Melonen-Wettessen gelöst. Sollte dies nicht zu einer Einigung führen, wird ein neutrales Alpaka als Vermittler hinzugezogen.